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Wildernder Hund
Am Sonntag den 21.11. wurde auf den Wiesen im Bereich der ehemaligen Saatschule Handel ein Reh von einem Hund gerissen und ist bei lebendigem Leib angefressen worden (siehe Bild). Das Tier starb an seinen schweren Verletzungen kurze Zeit später. Ein solcher Hund ist als gefährlicher Hund einzustufen und dem Hundeführer droht für den Hund Leinen- und Maulkorbzwang. Wildernden Hunde sind kein Kavaliersdelikt! Aus Sicht des Tierschutzes kostetet es die Wildtiere unnötige Kraft und Energie, die sie zum Überwintern benötigen. Im Frühjahr kommt es bei Rehen auch immer wieder zu Sturzgeburten. Aus diesem Grund lassen sie ihren Hund bitte im Wald und am Waldrand an der Leine. Geben sie den Wildtieren eine Rückzugsmöglichkeit und nicht jeder Zipfel des Waldes muss erkundet werden. Die örtlichen Jagdpächter, Wildtierbeauftragten und das Ordnungsamt werden in Zukunft vermehrt auf wildernde Hunde achten und diese zur Anzeige bringen. Bitte geben sie unserem Wild eine Chance.